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Entwicklung einer Webseite

Für die Entwicklung einer erfolgreichen Webseite sind viele Schritte erforderlich. Es scheint nicht ganz klar zu sein, was der Satz "Ich will eine Webseite" so an Aufgaben auslöst. Dieser Artikel zeigt die wichtigsten Schritte von der Projektdefinition bis zur Veröffentlichung der fertigen Webseite auf.

 

Schritt 1: Projektdefinition

Zunächst sollte klar sein und eindeutig festgehalten werden, welche Anforderungen an die Webseite gestellt werden. Diese Definition dient als Vorgabe für den Webentwickler.

Zielsetzung, Zielgruppe

Was soll präsentiert werden? Was kann ein Nutzer auf der Webseite machen? Womit soll die Webseite inhaltlich gefüllt werden (Texte, Bilder etc.)?
Gibt es schon Webseiten zu diesem Thema? Falls ja, welche? Welchen Vorteil bzw. welche Vorteile bietet Ihre Webseite gegenüber der Konkurrenz (Alleinstellungsmerkmal)? Was kann unternommen werden, um die Webseite von diesen abzuheben?
Was soll mit der Webpräsenz erreicht werden? Welchen Zweck soll sie erfüllen (wie zum Beispiel Information, Unterhaltung, Visitenkarte als einfachster Webauftritt eines Unternehmens, Verkauf von Produkten, Gemeinschaft, Online-Shop, Weblog)?
Wer braucht eine solche Webseite? Wen interessiert das Thema? (Zielgruppe nach Alter, Geschlecht, Bildungsstand, Fachwissen, Einkommen, Interessen möglichst genau definieren)
Was werden Benutzer von der Seite erwarten? Wonach werden sie auf der Seite suchen? Über welches Vorwissen verfügen sie? Was bringt die Benutzer dazu, die Seite regelmäßig zu besuchen?
Welche besonderen technischen Voraussetzungen und Kenntnisse haben die Benutzer? Mit welchen Gerätetypen werden sie Ihre Webseite besuchen?

Rahmenbedingungen

Zwischen Auftraggeber und -nehmer sollten unbedingt folgende Fragen geklärt werden:
Wer stellt Texte, Bilder und sonstige Materialien bereit? Kommen die Texte von einem Texter, die Fotos von einem Fotografen? Bis wann? In welchem Format? Wer übernimmt die Bearbeitung der Fotodateien und macht sie webseitentauglich?
Wann sollen welche (Teil-)Schritt erledigt sein?

Schritt 2: Konzept und Entwurf

Zunächst werden allle notwendigen Bestandteile des Designs und die zu unterstützenden Funktionen aufgelistet. Dann werden die verschiedenen Platzierungen von Navigation, Suchfunktion, Sidebar, Banner etc. festgelegt und ein Grundkonzept für die Gestaltung erarbeitet.

Der Entwurf sollte dem Auftraggeber präsentiert und von diesem genehmigt werden.

Schritt 3: Umsetzung: Inhalte und Gliederung

In die Inhaltssammlung gehören sämtliche Texte, Bilder, Grafiken, Diagramme und Tabellen, die zur Thematik passend erscheinen sollen. Wichtig ist, dass kein Duplicate Content online gestellt wird, also Inhalte, die wörtlich auch auf anderen Webseiten erreichbar sind. Dies wird erstens von Suchmaschinen durch eine schlechteres Ranking bestraft, zweitens würde ein Kopieren fremder Texte gegen das Urheberrecht verstoßen.
Und genau hier liegt einer der Knackpunkte: Sind Sie nicht in der Lage Inhalte zu liefern, dann kann weder die Gliederung also Struktur der Seite aufgebaut, noch das sich daraus ergebene Menü festgelegt werden. Reicht ein Menü? Hat man horizontal genug Platz oder lieber doch gleich ein vertikales Menü? Wieviele Ebenen muss das Menü haben oder doch lieber mit einer zusätzlichen Subnavigation arbeiten? Das alles kann erst festgelegt werden, wenn Sie die Inhalte vorlegen. Niemand kann einfach losrennen, ohne den Weg zu kennen.

Die zusammengestellten Inhalte müssen auf Aktualität und Qualität geprüft und ggf. aussortiert oder überarbeitet werden. Die verbleibenden Inhalte müssen in einer Verzeichnisstruktur gegliedert und in einer Inhaltsübersicht erfasst werden.

Textaufbereitung heißt, dass die Texte auf Verständlichkeit und Gliederung in Sinneinheiten kontrolliert werden. Sehr langen Texten sollte eine Kurzzusammenfassung vorangestellt werden.

Die Bildaufbereitung umfasst die verlustfreie Optimierung von Bildern. Kleine Bilder können auch als solche gespeichert werden. Bei Fotos ist auf die Fotoqualität zu achten und eine Auswahl der besten Fotos zu treffen. Wichtig: Bei den Bildern die Lizenzrechte anderer Autoren beachten.

Inhalte können außer Beiträgen (Artikeln, bestehend aus Text, Bildern, Tabellen etc.) zum Beispiel sein:

  • Bildergalerien
  • Audio- und Videodateien
  • Dokumente zum Download (wenn möglich als PDF)
  • die Möglichkeit, einen Newsletter zu abonnieren
  • Veranstaltungskalender
  • Feeds und Social Media Sharing.
  • Bewertungssysteme
  • Eigene Beiträge veröffentlichen

Gegebenenfalls müssen aus rechtlichen Gründen weitere Seiten ergänzt werden, dazu können gehören:

  • Datenschutzerklärung, wenn Daten erhoben werden,
  • Nutzungsbedingungen oder Urheberrechtshinweise,
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) bei Verkaufsangeboten
  • Impressum (bei Firmen auch Anbieterkennzeichnung) und mind. ein Kontakt(formular),


Folgende Seiten helfen Nutzern bei der Orientierung:

  • eine Suchfunktion,
  • eine Breadcrumb (Brotkrumen)-Navigation
  • eine Sitemap oder ein Inhaltsverzeichnis,
  • eine Fehlerseite, die auf die Möglichkeiten der Orientierung wie Suche und Sitemap hinweist, Hilfeseiten.

Schritt 4: Umsetzung – Design und Gestaltung

Bei dem Entwurf des Designs sollten wichtige Aspekte berücksichtigt werden. Grundlegend ist Folgendes: Das Design sollte sich am Thema der Webseite (und ggf. der Zielgruppe) orientieren. Man sollte nur wichtige Design-Elemente aufnehmen und überflüssige weglassen. Das Auge will sanft geführt werden oder "weniger ist mehr".

Fixe Layouts haben eine fest vorgegebene Pixel-Breite für alle Bereiche. Wegen des Nachteils, dass sich die Bereichsgrößen nicht an den verfügbaren Platz oder eine Änderung der Schriftgröße anpassen können, werden fixe Layouts in der Regel nicht mehr verwendet. Stattdessen nutzt man flexible Layouts mit Prozentwerten zur Breitenangabe. Vorteilhaft ist die Anpassung an die verfügbare Breite im Ausgabemedium. Ebenfalls stark im Rennen sind elastische Layouts, die auf den Einheiten em und ex basieren. Sie ermöglichen ein proportionales Mitwachsen bei Vergrößerung des Textzooms oder der Schriftgröße. In der Praxis findet heute bei Neugestaltungen eine Vermischung der beiden letztgenannten Layout-Konzepte Anwendung.

Auf Webseiten wird heute mit verschiedenen Geräten zugegriffen, die unterschiedliche Ausgabemedien bereitstellen. Die klassische Darstellung erfolgt auf einem Monitor (wobei hier schon die Vielfalt an Größen besondere Anforderungen an das Design stellen kann). Heute surfen viele Nutzer auch mit ihrem Smartphone oder Tablet, daher sollte das Design für entsprechend kleine Bildschirme angepasst werden.

Insbesondere bei längeren Texten haben Nutzer häufig das Bedürfnis, den Text in schriftlicher Form vor sich liegen zu haben. Daher ist das Bereitstellen einer Druckversion wichtig.

Schritt 5: Testen und korrigieren

Browsertest: Funktioniert das Design in allen modernen Browsern und Betriebssystemen? Wie sieht es mit der Unterstützung mobiler Endgeräte aus?
Sind sämtliche HTML- und CSS-Dateien valide?
Welche Funktionen auch bei abgeschaltetem JavaScript nutzbar? Wie sieht die Webseite ohne CSS / ohne Bilder aus?

Schritt 6: Veröffentlichung

Sind alle Tests erfolgreich beendet, kann die Webseite veröffentlicht werden – möglichst zu verkehrsarmen Stunden.

Um die Qualität der Webseite zu erhalten, sollten die Inhalte fortlaufend aktualisiert werden. Ggf. sollte über eine regelmäßige Bestandsanalyse, einen Pflegevertrag, nachgedacht werden, die weitere Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigt.

Dieser Artikel stellt bis hierhin ein verändertes Zitat dar, mit freundlicher Genehmigung des Herrn Patrick Robrecht, dessen Originalartikel Sie unter https://patrick-robrecht.de/ lesen können.

Aber bitte werte Kundschaft, verstehen Sie mich nicht falsch. Sehr gerne werde ich für Sie tagelang und bezahlt recherchieren, welche Inhalte für Ihre Webseite in Frage kommen könnten. Dann werde ich Ihnen üblicherweise sehr viele Vorschläge unterbreiten. Sie werden daraufhin sehr schnell bemerken, dass nun nur noch mehr Arbeit auch auf Sie zu kommen wird. Daraufhin werden Sie 3/4 meiner Vorschläge zum Inhalt schlicht und einfach ablehnen oder kürzen und übrig bleiben wird dann ein für mich eher bescheidener Webauftritt.

Es ist wirklich am Sinnvollsten, wenn Sie sich vorab darüber im Klaren sind, was Sie veröffentlichen möchten.

Sie haben zwar den furchtbar langen Text bis hierhin gelesen, verstehen aber nur "Bahnhof"? Keine Panik, wir werden ihn noch bei unserem ersten Treffen Zeile für Zeile gemeinsam durcharbeiten, Fachausdrücke in's Deutsche übersetzen.

Ich bin für Sie da: 030 353 89 358

 

Dieser Artikel stellt ein verändertes Zitat dar, mit freundlicher Genehmigung des Herrn Patrick Robrecht, dessen Originalartikel Sie unter https://patrick-robrecht.de lesen können.